Der Mensch ist ein soziales Wesen und Einsamkeit belastet ihn. Er leidet darunter nicht nur psychisch, sie macht ihn auch körperlich krank. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI CBS) haben nun gezeigt, dass eine neue Form täglicher Meditation die soziale Verbundenheit untereinander steigern und das Gefühl von Einsamkeit reduzieren kann: Die sogenannte kontemplative Dyade. Diese setzt im Gegensatz zu traditionellen, allein im Stillen für sich praktizierten Techniken auf lautes Meditieren in Form hochkonzentrierter Dialoge – sei es von Angesicht zu Angesicht oder über eine spezielle Smartphone-App.
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